Ja. Die gibt es. Mit einigen Kolleg*innen aus meinem engeren Umfeld sowieso, sonst wären sie nicht in meinem Netzwerk. Aber auch mit Jens Marggraf, Taxiunternehmer in Hessen und Initiator des Podcasts „Taxi to go“, den er zusammen mit Babett Mahnert, Finanz- und Businesscoach, wöchentlich ins Netz stellt. Als ich vor einigen Monaten zufällig darauf gestoßen bin, habe ich mir die ersten acht oder neun Folgen, die damals online waren, hintereinander angehört. Ich hab’ nur noch vor mich hingelächelt, zustimmend genickt, manchmal laut aufgelacht, mir hin und wieder an die Stirn gegriffen und mich immer wieder gefragt: „Ist denn das die Möglichkeit?“
Nicht nur, dass die Folgen von „Taxi to go“ ebenso am Dienstag hochgeladen werden wie meine Taxi-Tuesday-Beiträge, nein, da gibt es so viele Gemeinsamkeiten, die unsere Einstellung zum Taxigewerbe betreffen. Manchmal beschleicht mich tatsächlich das Gefühl, der Jens und ich hätten in einem früheren Leben zusammen ein Taxiunternehmen geführt! Bevor du mich jetzt für durchgeknallt hältst, hör dir einige Folgen des Podcasts an, dann verstehst du, was ich meine. Jens und Babette greifen genau die Themen auf, die auch mir so wichtig sind, um unserer oft belächelten Branche den Stellenwert zu geben, den sie verdient! Das Taxigewerbe ist weder krank noch tot, es gehört nur ein bisserl gepflegt und aufpoliert.
Die Podcast-Beiträge sind, was die (gewerbe-)rechtlichen Belange betrifft, natürlich auf Deutschland bezogen. Trotzdem bieten sie jede Menge Inputs für alle, die mit Liebe und Leidenschaft ihr Taxi durch die Straßen steuern. Hör doch rein:
Und weil mich diese Übereinstimmung in unseren Ansichten total fasziniert, habe ich Jens Marggraf um ein Interview gebeten, das voraussichtlich im Spätherbst auf meinem Blog „Gedanken in Fahrt“ erscheinen wird. Natürlich werde ich in einem der Taxi-Tuesday-Beiträge rechtzeitig darauf hinweisen.
Werbung? Aber ja, aus Überzeugung für die vielen Tipps, die auch „alte Hasen“ in unserem Gewerbe umsetzen können!