Über mich
Wer, was und wie bin ich? Salzburgerin mit ein paar Jahren spanischer Lebenserfahrung. Vielseitig, kreativ, kommunikativ. Nicht auf eine Sache reduzierbar und schon gar nicht in eine Schublade zu stecken. Eine „Freigeistin“ eben, unterwegs auf vielen Wegen. Die Gedanken ständig auf Trab und vor allem in Fahrt, den Kopf immer voller neuer Ideen.
Mein Business? Ich bin Taxiunternehmerin. Das ist mein Hauptgeschäftszweig. Auch wenn „die Taxler“ nicht gerade das beste Image haben und sich in den letzten Jahren vieles zum Negativen hin verändert hat – für mich ist es auch nach so langer Zeit – seit 1994 – immer noch eine spannende, kuriose und lustige Branche. Manche mögen es nicht glauben, doch es gehört mehr dazu, als nur gerne Auto zu fahren! Beiträge zu diesem Thema, aber auch zu vielen anderen Begebenheiten, gibt’s auf meinem Blog Gedanken in Fahrt.
Persönliche Betreuung? Natürlich! Als Ein-Personen-Unternehmerin bin ich nicht nur von der Auftragsannahme bis zur Abrechnung Ihre professionelle Ansprechpartnerin, sondern sitze auch selber am Steuer meines Taxis. Meine Stammkund*innen vertrauen mir schon seit vielen Jahren, weil sie wissen, dass ich mich um jeden Auftrag persönlich kümmere. „Wenn ich weiß, dass es in deinen Händen liegt, habe ich es vom Tisch und brauche nicht mehr darüber nachzudenken. Deine Zusage ist für mich die Garantie, dass alles bestens funktioniert“, hat mir einmal ein Kunde bei der sehr frühzeitigen Buchung eines großen Transfer-Auftrages gesagt. Großer Transfer-Auftrag? Für eine kleine Taxiunternehmerin? Warum nicht? Mit einem guten Netzwerk sind auch Großaufträge verlässlich und zeitgerecht durchzuführen.
Mein Netzwerk? Ich arbeite mit Partner*innen aus der Taxi- und Autobusbranche zusammen, deren Firmenphilosophie sich mit meiner deckt. Kann ich aus zeitlichen Gründen eine Fahrt nicht selbst übernehmen oder brauche ich zusätzliche Fahrzeuge, um einen Auftrag durchzuführen, sind meine Kolleg*innen zur Stelle, auf die ich mich jederzeit verlassen kann. Außerdem bestehen langjährige Partnerschaften mit Reisebüros, Tourismusbetrieben und Eventagenturen, so dass ich meinen Kund*innen Unternehmen empfehlen kann, die zu den kompetentesten ihrer Branchen zählen. Die wichtigsten Kriterien sind auch hier Fairness und Loyalität, Professionalität, die Begegnung auf Augenhöhe und ein Zusammenarbeiten nach dem Motto „Leben und leben lassen“.
Was schätzen meine Kund*innen an mir? Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Kompetenz, langjährige Erfahrung, Herzlichkeit, Engagement, Handschlagqualität, Einfühlungsvermögen, unaufgeregte Gelassenheit, Liebe zum Beruf, Respekt anderen gegenüber, Flexibilität, Freundlichkeit. Und ein Lächeln.
Wofür stehe ich? Qualität (ich gebe zu, manchmal bin ich zu perfektionistisch). Ehrlichkeit („Die Ehrlichkeit der Geschäfte ist ihr bester Reklametrick“, sagte schon der Schweizer Schriftsteller Charles Tschopp). Authentizität (ich will mich nicht verbiegen). Miteinander statt Gegeneinander (nur so entsteht ein starkes Netzwerk).
Das Schöne an meinem Beruf? Ich komme viel herum – in der ganzen Stadt und auch darüber hinaus. Ich lerne nette Menschen kennen und habe viele herzliche Begegnungen. Ich erlebe morgens, wie die Sonne auf- und abends, wie sie untergeht und stelle immer wieder fest, dass in der Nacht doch nicht alle Katzen grau sind. Viele meiner Kund*innen begleiten mich seit Beginn meiner Taxikarriere. Immer wieder entwickeln sich aus geschäftlichen Verbindungen gute Freundschaften. Taxifahren macht Freu(n)de!
Was mag ich? Schreiben; das ist jetzt die Überleitung zur Autorentätigkeit. Ich bin sprachverliebt und wortverspielt. Beim Schreiben sind die Gedanken ebenfalls oft in Fahrt, aber so manches Mal auch wie ein verworrener Strang Wolle, den ich nur mit viel Geduld und in mühevoller Kleinarbeit entwirren kann. Wolle, ein Stichwort, das zu einer weiteren Leidenschaft führt – ich bin wollverliebt! Das Stricken verkürzt mir die oft langen Wartezeiten im Taxi. Fotografieren; wie gut, dass man mit dem Smartphone die Kamera immer griffbereit hat. Kochen; leidenschaftlich gerne, wenn ich Zeit habe. Duftende Gartenrosen und würzige Kräuter, ganz besonders den Rosmarin. Die Stimmungen der Natur und die wunderbaren Himmelsbilder. Den Blick für die vielen kleinen Dinge, die Herz, Augen oder Ohren erfreuen, verliere ich auch im größten Trubel nicht. Und ich mag meinen Beruf.
Arbeite ich gerne? Aber ja! Mein Beruf ist meine Berufung! Und hätte mein Tag 36 oder mehr statt 24 Stunden – ich wüsste sie auch auszufüllen.
Mein Motto? Bleib nicht immer so, wie du bist, aber bleib immer du selbst!